Schulbuslenker tragen hohe Verantwortung, denn Schülertransporte sind nicht ohne Gefahren: Kinder agieren vielfach unberechenbar, Sicherheitsgurte passen nicht körpergerecht und längeres Warten auf den Schulbus fördert noch ihre Aggressivität.

Schwerpunkte in Theorie und Praxis sind kraftfahrrechtliche Bestimmungen, Sicherheitstechnische Ausstattung eines Schulbusses, Schwerpunkte des Unfallgeschehens, weiteres Aufgaben und Verhaltensrichtlinien für Schulbuslenker und Aufsichtspersonen, Probleme aus der Sicht der Schulbuslenker sowie Haltestellen und Linienführung der Schulbusse.

Auch wird thematisiert, was sich Kinder wünschen und was wir uns von den Kindern wünschen.

Im praktischen Teil legen die ARBÖ-Trainer besonders Wert auf die Überprüfung der richtigen Sitzposition des Fahrers und das Durchführen von Blick- und Lenkübungen, Erlernen und Verbessern von Bewältigungstechniken in Not- bzw. Extremsituationen, Bremsen aus verschiedenen Geschwindigkeiten, Ausweichen vor plötzlich auftretenden Hindernissen und vor allem  richtige und praktische Kindersicherung.


8 UE (Unterrichtseinheiten) zu je 50 Minuten

davon

2 UE Theoretischer Teil des Fahrsicherheitstrainings

4 UE Praktischer Teil

2 UE verkehrspsychologisches Gruppengespräch

Die Kursstärke für das Fahrsicherheitstraining für Schulbuslenker empfehlen wir aus Gründen der Effektivität zwischen 6 und 10 Personen, wobei es wünschenswert ist, dass ein Kraftfahrzeug mit maximal zwei Lenkern besetzt ist.

Gemeinden, Schulen und Verkehrsteilnehmer sind aufgerufen, zur Schulbussicherung beizutragen.

Nur für geschlossene Gruppen buchbar!!!

Nähere Informationen erhalten Sie unter 050-123-2560!